Donnerstag, 18.04.2024

Software Audit – Support-Kündigung führt zum Audit

Nov17,2016

Werden Software Audits (auch Software Lizenzaudit genannt) durch Kündigung der Supportverträge ausgelöst? ProLicense legal bietet eine unabhängige Software Audit Beratung an.

BildÜber die Auslöser von eines Software Audit (auch Software Lizenzaudit oder Software Lizenzvermessung genannt) kursieren viele Fakten und Spekulationen. Nicht selten werden den Software-Herstellern rein monetäre Interessen unterstellt. Um den konkreten Schutz geistigen Eigentums nach dem Urheberrecht geht es in der Praxis nicht immer.

Neben M&A-Aktivitäten stellt jegliche Reduktion des von den Unternehmen gezahlten Supportstromes an den Hersteller zu den größten Auslösern von Software Audits (sogenannten Software Audit-Triggern). Alle Software-Vendoren fahren bei den Supportzahlungen ihrer Kunden satte Margen ein. Nicht selten liegt die Support-Marge bei über 90% der gezahlten Beträge. Kurzum: Hier wird viel Geld verdient. Wenn nun die Unternehmen Maßnahmen einleiten diese Supportzahlungen zu reduzieren, indem sie zum Beispiel den Support kündigen, kann das ein Software Audit auslösen. Lizenzmanager beschleicht dann das Gefühl, es soll noch einmal abkassiert werden.

„Wollen Unternehmen aus Einsparungsgründen den Support kündigen, sollte vorher in einem kurzen Healthcheck die aktuelle Lizenzsituation analysiert werden“, berichtet Christian Grave, Geschäftsführer von ProLicense und Spezialist für IT-Verhandlungen. Zum einen sollte geprüft werden, ob überhaupt Support benötigt wird. Immer wieder stellen Lizenzmanager fest, dass sie in Sachen Software-Support Gebühren für Leistungen bezahlen, die sie nie abrufen. Zum anderen kann der Einsatz von Dritt-Support sinnvoll und ausreichend sein. Gleichzeitig sollten sich die Unternehmen jedoch sicher sein, in Sachen Compliance keine offene Flanke zu bieten. Kommt es nach der Support-Kündigung wirklich zu einem Software Audit, kann sich der Einsparungseffekt ins Negative drehen und man zahlt mehr als vorher. „Besonders kritisch sind Teilkündigungen von Supportleistungen. In der Regel ist dies nicht ohne weiteres möglich“, verdeutlicht Rechtsanwalt Sören Reimers, ebenfalls Geschäftsführer von ProLicense und Experte für Software Audits. „Gerade hier ist eine saubere Strategie nötig, die in einem kurzen Healthcheck auf Unwegsamkeit abgeklopft werden muss, um am Ende auch die gewünschte Ersparnis zu erzielen“, so Reimers weiter. Die unabhängigen Verhandlungsexperten von ProLicense begleiten Unternehmen dabei, alle Verhandlungen mit den Software-Vendoren zu führen und entwickeln im Vorfeld Strategien zur konkreten Umsetzung der Supportkündigungen.

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email : markus.oberg@prolicense.com

Die ProLicense GmbH berät Oracle-Kunden seit Jahren zum einen bei Compliancefragen und zeigt Unternehmen zum anderen Wege auf, wie Softwarekosten signifikant gesenkt werden können. Gerade bei den genannten Audits besitzt ProLicense eine besondere Expertise. Die beiden Gründer von ProLicense (Rechtsanwalt Sören Reimers und Diplom-Kaufmann Christian Grave) haben jeweils mehr als acht Jahre in verschiedenen Positionen bei Oracle gearbeitet und kennen sich in allen Lizenz-Fragen zu Oracle-Software tiefgehend aus. Insgesamt besitzen die Berater von ProLicense kumuliert mehr als 80 Jahre Erfahrung in der Tätigkeit beim Hersteller Oracle. ProLicense ist ein vollständig unabhängiges Beratungsunternehmen, erhält keine Vergütungen von Oracle und bezieht keine Kickbacks von anderen Softwarevertrieben. Die Vergütung der ProLicense GmbH erfolgt in der Regel erfolgsbasiert direkt vom Kunden.

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